Im Erstgespräch geht es zunächst um eine diagnostische Einschätzung Ihrer Problematik. Hierzu bitten wir Sie von Ihrem Anliegen zu berichten und stellen gezielte Fragen. Zusätzlich erhalten Sie Informationsmaterial, eine Rückmeldung zu einer ersten diagnostischen Einschätzung und zum weiteren Vorgehen (z.B. Aufnahme auf Warteliste, alternative Anlaufstellen etc.).
Im Anschluss an eine weitere diagnostische Abklärung im Rahmen weiterer Sprechstundensitzungen finden 2-4 sogenannte probatorische Sitzungen statt. In diesen Sitzungen werden Therapieziele und Behandlungsschritte vereinbart, zudem soll geprüft werden ob es eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit im Sinne einer guten Passung gibt. In der 2. oder 3. Probatorischen Sitzungen wird in aller Regel gemeinsam mit Ihnen ein Antrag auf Psychotherapie bei Ihrer Krankenkasse gestellt.
In der Therapiephase finden zumeist wöchentliche Sitzungen mit einer Dauer von 50 Minuten statt. Zusätzlich werden wir Sie häufig bitten bestimmte Hausaufgaben zwischen den Sitzungen zu bearbeiten, diese können sowohl eine schriftliche Form haben (z.B. ein bestimmtes Verhalten oder bestimmte Gedankenmuster zu beobachten) oder die Verhaltensebene betreffen (z.B. bestimmte Übungen durchführen, spezielle Situationen aufsuchen). Gegen Ende der Therapiephase finden die Sitzungen häufig mit etwas größeren Abständen statt um die Unterstützung langsam auszuschleichen und Ihnen mehr Gelegenheit zu bieten, neu erlerne Verhaltensweisen und Denkmuster eigenständig anzuwenden.